Erste Bilanz der Silvesternacht: Die Menschen in Ostbayern feierten zumeist friedlich

Zahlreiche Einsätze hielten die ostbayerische Polizei, Feuerwehren und  Sanitäter  bis in die Morgenstunden auf trapp. 175 Einsätze meldet das Polizeipräsidium Oberpfalz heute Morgen. In Niederbayern waren es 236 Einsätze. Darunter  randalierende Personen, Familienstreitigkeiten, Ruhestörungen, oder Kleinbrände. Es kam aber zu keinen schlimmen Unfällen, Bränden oder Verletzungen. Besonders friedlich ging es in Regensburg zu: Dort feierten gegen Mitternacht  fast  3.500 Personen auf den Straßen im Altstadtbereich mit Schwerpunkt Thundorfer Straße, Keplerstraße und Eiserne Brücke. Die Besucher verhielten sich laut Polizei äußerst friedlich und diszipliniert. Lediglich in einem Fall mussten die Beamten eingreifen und wurden hierfür prompt beleidigt. In Amberg traf eine abstürzende Silvesterrakete eine Frau am Kopf.  Sie wurde  leicht verletzt und musste in einem Krankenhaus versorgt werden. Verirrte Kracher verursachten auch einige Brände, wie etwa im im Landkreis Regensburg. Bereits gegen 20:00 Uhr wurde in der Gemeinde Duggendorf,  im Landkreis Regensburg, ein Wohnmobil durch Feuerwerkskörper in Brand gesetzt. Der Schaden wird mit etwa 2.000 Euro beziffert. Daneben gab es noch noch viele Kleinbrände von Hecken, Büschen, Abfallkörben und diversen Containern. In allen Fällen hatten die Feuerwehren die Brandherde schnell im Griff und es entstand deswegen nur geringer Sachschaden.

 
 

 

 

 

 
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