Di, 09.04.2019 , 10:55 Uhr

Zoll, Bundes- und Grenzpolizei decken zwei Schmuggelfälle auf

Das Regensburger Hauptzollamt berichtet von zwei Fällen des Zigarettenschmuggels, die man aufdecken konnte. Insgesamt sind rund 150.000 Stück unversteuerte Zigaretten sichergestellt worden- dazu noch Potenzmittel.

Die Pressemitteilung des Hauptzollamts Regensburg

Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Zoll, Bundes- und Grenzpolizei gelang es den drei Behörden zwei größere Fälle im Bereich des Zigarettenschmuggels aufzudecken.

Im ersten Fall überprüften Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus auf einem Autobahnrastplatz nahe Waidhaus einen aus der Tschechischen Republik kommenden Pkw.

Dabei stellten die Bundespolizisten bei einer ersten Inaugenscheinnahme unversteuerte Zigaretten fest und übergaben den Sachverhalt zuständigkeitshalber an die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamts Regensburg.

In einer Halle wurde das Fahrzeug durch die Zöllner einer genaueren Kontrolle unterzogen:

Im Bereich der Rücksitzbank sowie im Kofferraum befanden sich insgesamt zehn Kartons mit je 10.000 Stück unversteuerten Zigaretten, weitere 160 Stück Zigaretten waren im Handschuhfach und in der Mittelkonsole versteckt.

Des Weiteren wurden in dem Fahrzeug noch 47 Packungen eines Potenzmittels aufgefunden.

Im zweiten Fall kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus nahe Wernberg-Köblitz ein mit zwei Reisenden besetztes Fahrzeug. Auch hier übergaben die Polizeibeamten den Fall an die Zöllner aus Waidhaus, da sie in dem Pkw unversteuerte Zigaretten auffanden. Nachdem die Zollbeamten das Fahrzeug sowie das Gepäck der Reisenden genauer unter die Lupe genommen hatten, kamen ca. 50.000 Stück Schmuggelzigaretten zum Vorschein.

Neben den insgesamt 150.000 Stück unversteuerten Zigaretten stellten die Zöllner aus Waidhaus auch die Potenzmittel sicher und leiteten die entsprechenden Strafverfahren ein.

Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf ca. 25.000,– Euro.

Die weitere Sachbearbeitung übernahm in beiden Fällen das Zollfahndungsamt München – Dienstort Nürnberg.

Pressemitteilung

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