Monatelang hat man in der mutmaßlichen Spendenaffäre wenig bis gar nichts gehört, jetzt zeichnet sich eine baldige Entscheidung ab. Wie das Landgericht Regensburg mitteilte, kann es noch in dieser Woche zu einer Entscheidung der zuständigen Wirtschaftsstrafkammer kommen. Der kommende Donnerstag, also der 1. März, wird hier als Stichtag genannt.
Im Juli vergangenen Jahres ist Anklage gegen den suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs erhoben worden, ob diese zugelassen wird, soll sich in Kürze entscheiden. Die Staatsanwaltschaft Regensburg wirft ihm Bestechlichkeit und Vorteilsnahme in mehreren Fällen vor. Neben ihm sind noch drei weitere Personen angeklagt: Ein Bauträger aus Regensburg, dessen ehemaliger Mitarbeiter und der ehemalige Fraktionsvorsitzende der SPD im Regensburger Stadtrat.
Erst vor gut einem Monat hatte sich die Verhaftung von Wolbergs gejährt. Hier sehen Sie unsere Berichterstattung von diesem Tag:
LH