Fr, 11.10.2013 , 15:00 Uhr

Wohnungsmarkt für Studierende entspannt sich nur langsam

An der OTH Regensburg wurde dieses Wintersemester ein Rekord bei den Studienanfängern erreicht (Link zu altem Artikel) und auch die Universität Regensburg nimmt fast 500 Studierende mehr auf, als im vergangenen Jahr. Dennoch wird der angespannte Wohnungsmarkt in Regensburg langsam wieder ruhiger.

Auch eine Umfrage unter Regensburger Studierenden gibt ein gemischtes Bild: Während die Situation nicht so angespannt scheint wie in den letzten Jahren, haben auch einige Neu-Regensburger noch keine Wohnung gefunden. Die Nachrücker, die in den nächsten Wochen erst ihre Studienplatzzusage bekommen könnten es etwas schwerer haben: Vielleicht brauchen sie dann wieder ein Matratzenlager?

Auch Zahlen des Studentenwerks Niederbayern/Oberpfalz zeichnen ein durchwachsenes Bild: Einen Einfluss auf die studentische Wohnsituation hatten sicher die groß angelegten Neubauprojekte an Wohnheimsplätzen in Regensburg. Allein die privat finanzierten Wohnheime hätten seit 2005 insgesamt 1.800 neue Plätze geschaffen. Die Bewerbungen um die begehrten Wohnheimsplätze beim Studentenwerk sind gegenüber dem Vorjahr dennoch angestiegen. Insgesamt nur jeder sechste Bewerber konnte eine dieser Wohnungen ergattern.

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