Rund um Kiefenholz wurden wiederholt Reißnägel auf Radwegen gefunden. Wegen der Häufung der Fälle und eines inzwischen eingrenzbaren Tatzeitraums von ca. einem Jahr geht die Polizei von vorsätzlichem Handeln aus. Durch den Ablauf können Fahrradreifen beschädigt und damit Stürze oder Unfälle verursacht werden.
Bislang haben sich acht Geschädigte bei der Polizeiinspektion Wörth an der Donau gemeldet. Der bislang bekannte Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Glücklicherweise wurde bis jetzt niemand verletzt.
Über das Motiv der Tat gibt es derzeit keine gesicherten Informationen — darüber kann nur spekuliert werden. Fest steht jedoch, dass verteilte Reißnägel ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen: sie können zu Stürzen und in der Folge zu schweren Verletzungen führen.
Die Polizeiinspektion Wörth an der Donau bittet die Bevölkerung weiterhin um Mithilfe. Wer Reißnägel auf Radwegen feststellt oder Hinweise auf den Verursacher geben kann, soll sich melden unter: 09482/9411-0.