Mo., 13.03.2023 , 08:50 Uhr

Wörth an der Donau: Bergung von havariertem Donaufrachter könnte Wochen dauern

Am Freitag ist ein 85 Meter langes Frachtschiff bei der Schleuse Geisling gesunken - die Bergung könnte sich allerdings einige Zeit hinauszögern.

Nach dem Sinken eines Donaufrachters in einer Schleuse in der Oberpfalz rechnen die Behörden mit einer aufwendigen Bergung des Wracks. Ein von der Versicherung des Frachters beauftragter Havariekommissar habe die Arbeit aufgenommen, sagte am Sonntag ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes. Als Nächstes müsse nun ein Unternehmen mit der Bergung beauftragt werden. «Die Bergung kann innerhalb von vier oder fünf Tagen gehen, es kann aber auch vier oder fünf Wochen dauern», meinte der Behördensprecher.

Das 85 Meter lange und mit 1100 Tonnen Eisenerz beladene Güterschiff war am Freitagnachmittag in der Schleuse Geisling in Wörth (Landkreis Regensburg) untergegangen. Vermutlich war der Frachter auseinandergebrochen. Die beiden Besatzungsmitglieder konnten sich retten.

dpa

Das könnte Dich auch interessieren

17.12.2025 Regensburg: Infineon-Mitarbeitende erfüllen Kinderwünsche Ausgepackt wird zwar erst an Weihnachten, geliefert wurde aber schon jetzt. 17.12.2025 Wenzenbach: Verdacht auf Giftköder im Wald – Polizei warnt Hundebesitzer Hat es jemand auf Hunde im Raum Wenzenbach abgesehen? 16.12.2025 SSV Jahn: FIFA ehrt Regensburger Teamarzt mit Fairplay-Preis FIFA ehrt Regensburger Teamarzt Vom Lebensretter zum FIFA-Preisträger: Der Fußball-Weltverband hat Andreas Harlass-Neuking mit dem Fair Play Award 2025 ausgezeichnet. Der Teamarzt von Drittligist SSV Jahn Regensburg wurde für seinen Einsatz bei einem Notfall in Magdeburg geehrt. Lebensrettender Einsatz im Fanblock Harlass-Neuking war vor der damaligen Zweitliga-Partie der Regensburger beim 1. FC Magdeburg im April 16.12.2025 Regensburg: Hohe Auszeichnung für Regionalvorstand der Johanniter Pressemeldung der Johanniter Der Landesvorstand betonte dabei: „Tobias Karl hat bereits zu Beginn seiner Amtszeit viele Herausforderungen gemeistert. So hat er zum Beispiel kurz nach seiner Berufung zum Mitglied des Regionalvorstandes in Ostbayern auch die Aufgabe des Interims-Vorstandsmitglied in Oberbayern übernommen. Hier hat er strukturell und wirtschaftlich den Verband erfolgreich geführt, bis die Stelle neu