Die städtischen Mitarbeiter haben die ersten Teileinsätze für den Winterdienst 2015/2016 absolviert. In den frühen Morgenstunden wurden in Teilen bei Reifglätte und etwas Schnee die Brücken und einige Straßen abgestreut. Aber noch befinden sich in den Lagerhallen auch in diesem Jahr wieder nahezu 4.000 Tonnen Salz und 2.250 Tonnen Splitt. Das Siedesalz zur Herstellung von Sole ist ebenso ausreichend vorhanden. Mit den unterschiedlichen Streumaterialien kann der städtische Winterdienst differenziert, bedarfsgerecht und umweltschonend die Straßen winterdienstlich betreuen.
Mit dem Winterdienst kommt die Stadt ihrer gesetzlich vorgeschriebenen Reinigungs- und Verkehrssicherungspflicht nach
Die Straßen- und Wegegesetze der Länder verpflichten die Kommunen jedoch nur zum Winterdienst für verkehrswichtige und gefährliche Straßen. Fußgängerwege müssen durch die jeweiligen Anlieger geräumt und gestreut werden. Dies nimmt die Stadt auch zum Anlass, auf die Räum- und Streupflicht der Haus- und Grundeigentümer hinzuweisen.
Dort, wo es keine Anlieger gibt, kann die Kommune auf Gehwegen zusätzliche Winterdienstaufgaben übernehmen.
Für den Winterdienst der Stadt Regensburg werden 16 Großräumfahrzeuge, drei Traktoren mit Aufsatzstreuer und elf Kleinkommunalfahrzeuge eingesetzt. Das Räumen und Streuen auf Gehwegen und Übergängen übernehmen rund 160 Mitarbeiter mit Schneeschieber.
Bei starkem Schneefall wird nach einem Winterdiensteinsatz der in der Innenstadt geräumte Schnee auf den Schneeablageplatz in der Wöhrdstraße 95b abtransportiert.
Für Fragen zum Thema „Winterdienst“ wurde eine Service-Hotline unter Telefon 507-7000 eingerichtet. Außerhalb der Dienstzeit kann auf einem Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen werden.
Pressemitteilung Stadt Regensburg