In der vergangenen Nacht gab es im Westen und Süden bis in tiefe Lagen Schneefälle. Allerdings konnte sich meist erst ab 200 bis 300 Metern eine geschlossene Schneedecke ausbilden. Doch diese winterliche Wetterlage wird nicht mehr lange andauern. Der Winter befindet sich spätestens ab Sonntag auf dem Rückzug. Aber auch sonst ist es in den nächsten Tagen im Tiefland eher nass-kalt. Winterlich bleibt es bei leichtem Dauerfrost meist erst ab 400 m Höhe.
„Am 1. Advent steigen die Temperaturen dann aber wieder im Westen auf bis zu 10 Grad. Nächste Woche am Dienstag, zum Beginn des meteorologischen Winters, sind dann sogar bis zu 12 Grad möglich. Von Winter ist dann weit und breit keine Spur. Zudem fällt lokal bis in die höheren Lagen der Mittelgebirge Regen und der gefallene Schnee tritt den Rückzug an. Danach scheint sich über Mitteleuropa ein kräftiges Hochdruckgebiet zu etablieren. Das brächte uns fast schon eine Art Gammelwetter: vielfach trüb, grau und relativ mild. Absolut unspektakuläres und unwinterliches Wetter“ erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Pressemitteilung wetter.net/MF