Mi, 13.07.2016 , 08:41 Uhr

Wetter: Am Wochenende wird es freundlicher!

Draußen ist es mittlerweile ziemlich frisch geworden. Das merkt man an den Frühwerten von Mittwochmorgen. Stellenweise liegen die nur noch bei 10 Grad. Heute, morgen und am Freitag da liegt ein Hauch von Herbst über dem Land. Zumindest im Osten kann es am heutigen Mittwoch noch mal rauf auf 25 oder 26 Grad gehen, doch am Donnerstag und Freitag werden auch dort kam noch 20 Grad erreicht. Dazu ist es wechselhaft und vor allen Dingen im Südosten fällt weiterer Regen. Dort werden selbst am Tag kaum 15 Grad erwartet.

„Mitte Juli, eine Zeit in der wir eigentlich im Hochsommermodus sind, befinden wir uns mitten im Herbst. In den Alpen fällt in den nächsten Stunden bis auf 2000 m herab Schnee. Am Donnerstag und Freitag werden tagsüber in Deutschland nur noch 15 bis 21 Grad erreicht. Am Morgen sind es teilweise sogar Werte unter 10 Grad die gemessen werden“ erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.

Die Wolkenverteilung von heute 14 Uhr zeigt es: Über Deutschland, Österreich und der Schweiz sind zahlreiche Wolken unterwegs. Die Sonne hat nur selten Chancen. Hochsommer mit Badewetter sieht anders aus. Auch in den nächsten Tagen dauert in Deutschland das Auf und Ab beim Wetter weiter an.

 

 

Wie geht es in den nächsten Tagen weiter?

 

Bayern: Es regnet weiter!

Die Regenfälle im Freistaat halten auch in den kommenden Tagen an. Im Süden falle zum Teil unwetterartiger Dauerregen, im westlichen Franken komme es zu Schauern und einzelnen Gewittern mit Starkregen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstagabend mit. «Im Bereich der Donau und südlich davon hält der teilweise ergiebige Dauerregen bis Mittwochvormittag an.» Zusätzlich zu den bereits gefallenen Mengen kämen zwischen Bodensee und Bayerischem Wald nochmals 10 bis 30, am mittleren und östlichen Alpenrand örtlich bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter hinzu. Entsprechend gebe es eine Unwetterwarnung.

Nach einer kurzen Pause werden die Regenfälle laut DWD am Mittwochnachmittag wieder stärker. Bis Donnerstagnachmittag wird in der Donauregion und in Südbayern sowie im Umfeld der östlichen Mittelgebirge erneut Dauerregen erwartet. Vor allem an den Alpen und am Bayerischen Wald sind örtlich bis zu 70 Liter pro Quadratmeter möglich. In Franken und im nördlichen Schwaben entwickeln sich ab dem späten Vormittag häufiger Gewitter. Ursache ist die Kaltfront eines Tiefdrucksystems über Skandinavien, hinter der von Nordwesten her Meeresluft subpolaren Ursprungs nach Bayern strömt.

 

Pressemitteilung wetter.net/MF

 

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