Mo, 05.03.2018 , 13:10 Uhr

Wettbewerb: In Abensberg ist der Genuss zu Hause

Bei einem Festakt in München hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Montag 46 bayerischen Städten, Gemeinden und Zusammenschlüssen offiziell den Titel „Genussort“ verliehen. Sie sind die Gewinner einer ersten Wettbewerbsrunde, die Brunner im vergangenen Jahr ausgelobt hatte, um der Öffentlichkeit die kulinarischen Schätze und Traditionen im Freistaat näher zu bringen.

„In diesen Orten ist der Genuss zu Hause, sie sind die idealen Botschafter für die außergewöhnliche kulinarische Vielfalt in ganz Bayern, sagte der Minister in seiner Festrede. Nach seinen Worten haben die Sieger mit einer gelungenen Kombination aus regionalen Spezialitäten, handwerklicher Herstellung und gelebtem Genuss überzeugt. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Gastronomie, Tourismus, Landwirtschaft, Kultur, Kirche, Verbraucherschutz und Medien hatte sie zuvor aus mehr als 150 Bewerbungen ausgewählt.

Mit dem Wettbewerb will Brunner zum 100-jährigen Bestehen des Freistaats insgesamt 100 bedeutende Genussorte im Freistaat ausfindig machen. Schließlich habe Bayern zahlreiche regionaltypische Spezialitäten und besondere Produkte zu bieten. „Der kulinarische Reichtum Bayerns und seiner Regionen ist weltbekannt und hoch geschätzt“, so der Minister. Die Sieger der gerade abgeschlossenen zweiten Auswahlrunde werden laut Brunner voraussichtlich im April bekanntgegeben. Ende des Jahres soll dann ein kulinarischer Genussführer aufgelegt werden, der alle Genussorte ausführlich beschreibt und auf regionale Besonderheiten abstellt. Der Wettbewerb ist ein Baustein der Premiumstrategie für bayerische Lebensmittel, mit der der Minister den Absatz hochwertiger Spezialitäten verbessern will. Infos zur Premiumstrategie gibt es unter www.stmelf.bayern.de/premiumstrategie.

Als eine von vier Regionen im Regierungsbezirk Niederbayern hat es auch die Stadt Abensberg auf die Liste der Genussorte geschafft. Mit dabei sind zum Beispiel auch die Stadt Viechtach oder die Klosterstadt Waldsassen.

Pressemitteilung/MF

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