An den bayerischen Häfen wurden im ersten Halbjahr 2015 weniger Güter als im Vorjahreszeitraum umgeschlagen. Wie das Landesamt für Statistik am Montag in Fürth mitteilte, sank der Güterumschlag um 17 Prozent auf 3,44 Millionen Tonnen. An der Donau waren die umschlagstärksten Häfen Regensburg und Straubing, am Main waren es Aschaffenburg und Lengfurt. Im Donaugebiet ging der Güterumschlag in der ersten Jahreshälfte um 26 Prozent zurück, im Maingebiet um 8 Prozent. Hauptsächlich wurden laut der Auswertung der Statistiker land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse sowie Erze, Steine und Erden auf den Bundeswasserstraßen in Bayern transportiert.
dpa