Fr., 09.05.2025 , 12:46 Uhr

Vollsperre bis Ende des Jahres

Waldmünchen/Geigant: Sanierung der Ortsdurchfahrt startet am 26. Mai

In Geigant beginnt am 26. Mai 2025 der zweite Bauabschnitt Ortsdurchfahrt. Der etwa 270 Meter lange Bauabschnitt zwischen der Machtesberger Straße und der Bäckergasse wird bis zum Jahresende 2025 vollständig erneuert. Während der Bauzeit wird der Bereich voll gesperrt, Umleitungen sind eingerichtet.

Bauabschnitt mit Vollsperrung bis Jahresende

Der zweite Bauabschnitt betrifft die Strecke zwischen der Machtesberger Straße und der Bäckergasse. Die Arbeiten starten am 26. Mai und sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Die Staatsstraße 2146 ist während der gesamten Bauzeit voll gesperrt, auch außerhalb der Arbeitszeiten ist keine Durchfahrt möglich. Eine Umleitung aus Richtung Cham erfolgt ab dem Kreisverkehr Willmering über die B22 und die Staatsstraße 2400 durch die Ortsumgehung Schönthal nach Waldmünchen. In der Gegenrichtung ist die gleiche Strecke zu nutzen. Die Machtesberger Straße bleibt befahrbar, es kann aber zu kurzfristigen Ampelregelungen kommen.

Zwei Bauphasen – erste Arbeiten ab Schwarzwiesenweg

Die Sanierung erfolgt in zwei Bauphasen. In der ersten Phase ab dem 26. Mai bis Juli 2025 wird der Abschnitt zwischen Schwarzwiesenweg und Bäckergasse erneuert. Die rückwärtige Zufahrt zur Metzgerei Schall wird entsprechend ausgeschildert, ein fußläufiger Zugang bleibt durchgängig möglich. Nach Abschluss dieses Abschnitts wird der Bereich wieder freigegeben.

In der zweiten Bauphase von Juli bis Jahresende 2025 wird der verbleibende Abschnitt bis zur Machtesberger Straße saniert. Danach erfolgt abschließend der Einbau der Asphaltdeckschicht auf der gesamten Baustrecke.

Gemeinschaftsmaßnahme von Stadt und Bauamt

Die Sanierung ist eine Gemeinschaftsmaßnahme der Stadt Waldmünchen und des Staatlichen Bauamts Regensburg. Die Stadt lässt in diesem Zuge Gehwege, Wasserleitungen und den Kanal erneuern, während das Staatliche Bauamt für die Sanierung der Fahrbahn verantwortlich ist. Der Bauauftrag wurde an die Firma Josef Rädlinger aus Cham vergeben. Insgesamt werden rund 1,4 Millionen Euro investiert.

Erreichbarkeit für Anwohner und Kirche

Alle Anwesen und auch die Kirche bleiben während der gesamten Bauzeit fußläufig erreichbar. Eine durchgehende Anfahrbarkeit kann jedoch nicht gewährleistet werden. Die Anlieger werden regelmäßig über Einschränkungen informiert. Bereits in der Woche vor Baubeginn wird ein provisorischer Buswendeplatz für Busse aus Richtung Cham eingerichtet.

PM Staatliches Bauamt Regensburg / LB

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