Mo., 28.10.2024 , 13:25 Uhr

Waldmünchen: Bundespolizisten stellen Schreckschusswaffe sicher

Die Bundespolizei hat in der Nacht auf den 26. Oktober eine Schreckschusswaffe in einem Kleinlaster sichergestellt.

In der Nacht von Freitag auf Samstag (26. Oktober) haben Bundespolizisten bei einer Kontrolle auf Höhe Perlhütte eine Schreckschusswaffe sichergestellt. Der Vorfall ereignete sich während der Überprüfung eines slowakischen Kleinlastwagens am Grenzübergang Höll.

 

Kontrolle und Fund der Waffe

Gegen 00:30 Uhr stoppten die Beamten den Lastwagen zur Kontrolle. Der 42-jährige Fahrer, ein Slowake, hatte die Waffe in einer offenen Reisetasche auf dem Beifahrersitz verstaut. Zunächst bestritt der Mann das Mitführen verbotener Gegenstände. Nachdem jedoch eine Durchsuchung des Fahrzeugs angekündigt wurde, gab er das Vorhandensein der SRS-Waffe zu und übergab sie den Beamten freiwillig.

 

Erforderlicher Waffenschein fehlte

Für das Mitführen einer Schreckschuss-, Reizstoff-, Signalwaffe (SRS) ist in Deutschland ein sogenannter kleiner Waffenschein nötig. Der Slowake konnte diese Erlaubnis jedoch nicht vorweisen, weshalb die Bundespolizei die Pistole sicherstellte.

 

Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz

Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen leitete ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Fahrer seine Reise fortsetzen.

Pressemitteilung Bundespolizei / MF

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