Mi., 29.01.2025 , 11:00 Uhr

Waldmünchen: Bundespolizei stellt verbotenen Elektroschocker sicher

In Waldmünchen kontrollierten Bundespolizisten am späten Abend des 28. Januar 2025 einen Autotransporter mit polnischer Zulassung. Dabei entdeckten sie bei einem 41-jährigen Fahrer aus Polen einen verbotenen Elektroschocker, der als Taschenlampe getarnt war.

Die Kontrolle fand gegen 23:15 Uhr auf der Staatsstraße 2400 auf Höhe „Neue Ziegelhütte“ statt. Bei der Durchsuchung der Fahrerkabine stießen die Beamten in einer offenen Dachablage beim Beifahrersitz auf das Elektroimpulsgerät, das kein amtliches Zulassungszeichen trug.

Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz

Der 41-Jährige gab an, den Elektroschocker zur Selbstverteidigung mitzuführen. Da das Gerät jedoch in Deutschland unter das Waffengesetz fällt, wurde es von der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen sichergestellt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Fahrer seine Reise fortsetzen. Die Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz dauern an.

 

Bundespolizeiinspektion Waldmünchen / SP

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