Einen riesigen Schreck bekam ein tschechischer Staatsbürger, als er von zwei Beamten der PI Fahndung Waidhaus im Zug zwischen Regensburg und Schwandorf zur Ausweiskontrolle geweckt wurde.
Der 36-jährige Mann war auf der Heimreise von seiner Arbeitsstelle in München und gönnte sich in einem Abteil ein Nickerchen. Nachdem er von den Schleierfahndern nach einem Ausweisdokument gefragt wurde, stellte er voller Entsetzen fest, dass seine Geldbörse weg war. Darin befanden sich über 1.000 Euro an Bargeld, Bankkarten und die Personaldokumente.
Die Schleierfahnder machten sich daran, zuständige Stellen in München bezüglich eines möglichen Fundes der Geldbörse anzurufen. Dies brachte keinen Erfolg, so dass der Mann schon daran dachte, bestohlen worden zu sein. Nach seinen letzten Aufenthaltsorten gefragt, fiel ihm ein, dass er am Münchner Hauptbahnhof noch einen Kaffee getrunken hatte. Ein Anruf bei einer Mitarbeiterin des beschriebenen Cafés brachte schließlich die Erleichterung. Der Mann hatte seine Geldbörse beim Bezahlen liegen lassen woraufhin diese von der Angestellten in Verwahrung genommen wurde.
pm/LS