Ein 59-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim ist heute in Regensburg zu einer Haftstrafe von 2 Jahren und 5 Monaten verurteilt worden. Der Fall hatte für ein erhebliches Medieninteresse gesorgt. Der als „Waffennarr“ bezeichnete Mann hatte eine Vielzahl scharfer Waffen, dazu Munition und sogar Sprengstoff in einem Privaten Bunker gelagert
Jetzt musste sich der 59-jährige vor dem Regensburger Amtsgericht unter anderem wegen des Besitzes von Kriegswaffen verantworten. Im November 2014 hatten Ermittler des LKA das Waffenarsenal ausgehoben. Angeblich hatte der Mann Angst vor Angriffen der Russen und sich deshalb hochgerüstet. Die LKA-Fahnder hatten damals rund 20.000 Schuss Munition entdeckt. Bei seinen Verstecken war der Elektriker recht kreativ: Zum Teil hatte er die Waffen eingemauert, unter den Bodenfliesen verbaut oder in die Wandverkleidung eingearbeitet.
TaH/ MF