Fr., 15.09.2017 , 08:18 Uhr

Wackersdorf: Ohne Führerschein Unfall gebaut und geflüchtet

Ein zunächst unbekannter BMW-Fahrer war am Donnerstag um 14.00 Uhr beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr Altenschwander Str./Oskar-von-Miller-Straße ins Schleudern geraten, nach links von der Fahrbahn gerutscht und im angrenzenden Wald zum Stehen gekommen. Beim Eintreffen der verständigten Polizei war der BMW versperrt und kein Fahrer in der Nähe.

Nachdem die Ermittlungen an der Unfallstelle zunächst erfolglos verliefen, wurde das Fahrzeug abgeschleppt und sichergestellt. Um 16.00 Uhr erschien dann ein 33-Jähriger zusammen mit seinem Rechtsanwalt bei der Polizei. Er gab zu, den Unfall verursacht zu haben. Der Grund für das Verschwinden von der Unfallstelle war jetzt auch klar. Der BMW-Fahrer war nicht im Besitz eines gültigen Führerscheines. Trotz des relativ geringen Fremdschadens (5 Froschschutzzaunfelder, einige Jungbäume) erhält der Mann Anzeigen wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

PM/MF

Das könnte Dich auch interessieren

07.12.2025 Bernhardswald: Sattelauflieger gerät in Vollbrand Auf der B16 bei Bernhardswald hat in der Nacht auf Sonntag ein Sattelauflieger Feuer gefangen. Verletzt wurde Gott sei Dank niemand. 06.12.2025 Schierling: Zwei Personen bei Verkehrsunfall verletzt Beide Männer mussten ins Krankenhaus gebracht werden. 05.12.2025 Rasen mit Folgen: Zahl illegaler Autorennen in Bayern steigt In Bayern haben die illegalen Autorennen im laufenden Jahr zugenommen. Zwischen dem 1. Januar und 31. Oktober registrierte die Polizei 521 Anzeigen wegen verbotener Kraftfahrzeugrennen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es noch 482 Fälle. Das teilte ein Sprecher des bayerischen Innenministeriums mit. Zuerst hatte der Radiosender Antenne Bayern über die Entwicklung berichtet. Vergleich nur 03.12.2025 Weiden: Prozess nach tödlichem Champagner-Unfall startet Ein Abend in einem Weidener Lokal nahm im Februar 2022 ein tragisches Ende. Eine Gruppe bestellte dort eine Flasche Champagner, in der sich allerdings kein Sekt, sondern das hochgiftige Betäubungsmittel MDMA befand. Von den acht Gästen, die tranken, starb ein Mann, mehrere weitere erlitten lebensgefährliche Vergiftungen. Angeklagter soll Drogenflaschen transportiert haben Vor dem Landgericht Weiden