Fr, 28.01.2022 , 09:01 Uhr

Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG und die Raiffeisenbank Oberpfalz Süd eG wollen fusionieren

Die Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG und die Raiffeisenbank Oberpfalz Süd eG möchten ihre Kräfte bündeln. Ziel einer Fusion ist es, eine zukunftsfähige genossenschaftliche Regionalbank zu schaffen, die ihren Kunden beste Leistungen bringt und die dynamischen Veränderungen und Herausforderungen im Finanzsektor meistert.

„Beide Banken verfolgen ähnliche vertriebliche Ziele und stehen auf einem wirtschaftlich gesunden Fundament. Ein Zusammenschluss kann so aus einer gemeinsamen Position der Stärke erfolgen“, sind sich der Vorstandssprecher der Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG, Wolfgang Völkl und Johann Pernpaintner, der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Oberpfalz Süd eG einig.

In ihren Aufsichtsratssitzungen am 24. Januar 2022 haben sich die Aufsichtsräte der jeweiligen Banken einstimmig für eine Fusion ausgesprochen und die Vorstände beauftragt, konkrete Gespräche zur Umsetzung zu führen.

 

Mehr Leistung für Kunden

„Wir haben bereits sondiert. Es hat sich gezeigt, dass beide Banken einen besonderen Schwerpunkt auf die kompetente Betreuung von Kunden legen. Die persönliche Beziehung zu unseren Kunden und Mitgliedern zeichnet unsere Häuser aus“, sagt Josef Geserer, Vorstand der Raiffeisenbank Oberpfalz Süd eG. „Wir sind uns sicher, dass es durch die Bündelung der Kräfte gelingen wird, unsere Kunden mit noch mehr Expertise betreuen zu können.“ Mathias Semmelmann, stellv. Vorstandsmitglied Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG ergänzt: „Ein Zusammenschluss bringt uns umfangreiche Synergieeffekte, sowohl bei der fortlaufenden Weiterentwicklung noch individuellerer Angebote für unsere Privat- und Firmenkunden, als auch bei der zügigen Umsetzung digitaler Leistungen.“

 

Sicherer und attraktiver Arbeitgeber

„Wir geben unseren Mitarbeitern die Garantie für einen zukunftsfähigen Arbeitsplatz, da wir fusionsbedingte Kündigungen ausschließen“, so Andreas Mann, Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG.

„Als größeres Haus können wir unseren Mitarbeitern auch neue berufliche Perspektiven bieten, indem wir Karriere- und Entwicklungswege fördern, zum Beispiel durch höhere Spezialisierung. Unser Ansatz ist es, unseren Mitarbeitern langfristig sichere Arbeitsplätze zu bieten und jungen Menschen ein starker Ausbilder zu sein“, so Andreas Mann.

 

Gute Vorbereitung in partnerschaftlicher Atmosphäre

Die mögliche Verschmelzung könnte im Jahr 2023, rückwirkend zum 01.01.2023, vorgenommen werden. Bis dahin soll das Jahr 2022 für eine enge Kooperation zwischen beiden Banken genutzt werden.

„Wir möchten unser gemeinsames Haus bestmöglich aufstellen. Unser Ziel ist eine leistungs- und zukunftsfähige Bank für den großen Wirtschaftsraum Regensburg, von der alle Kunden, Mitarbeiter – und nicht zuletzt wegen einer gesteigerten wirtschaftlichen Stabilität der Bank – auch die Mitglieder nachhaltig profitieren“, fasst Michael Köstler, Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG das Bestreben zur Fusion der Bankhäuser zusammen.

 

Nach einer erfolgreichen Fusion würde eine der größten Genossenschaftsbanken in Bayern entstehen. Das gemeinsame Institut käme aus heutiger Sicht auf eine Bilanzsumme von ca. 3,1 Milliarden Euro.

Weitere wichtige Kennziffern: 20 Bankstellen, ca. 85.000 Kunden (davon ca. 35.000 genossenschaftliche Anteilseigner) und rund 400 Mitarbeiter.

 

Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG

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