Mi., 23.04.2025 , 06:01 Uhr

Vilzing: Jim-Patrick Müller beendet seine Karriere bei der DJK

Zum Saisonende verabschiedet sich Jim-Patrick Müller vom Fußballregionalligisten DJK Vilzing. Nach viereinhalb erfolgreichen Jahren am Huthgarten beendet der 35-Jährige seine höherklassige Karriere. Müller war seit Januar 2020 Teil des Teams und galt als prägende Figur des Vereins.

Der in Mittelfranken aufgewachsene Jim-Patrick Müller, auch bekannt als „Jimi“, kam im Januar 2020 von der SpVgg Unterhaching nach Vilzing. In seinen viereinhalb Jahren bei den Schwarzgelben entwickelte er sich zu einem der Führungsspieler und prägte mit seiner Klasse, Erfahrung und Persönlichkeit die erfolgreichsten Jahre der Vereinsgeschichte.

Abteilungsleiter Roland Dachauer würdigte Müllers Einfluss auf den Verein und sprach von einem „Gesicht der Erfolgsgeschichte“. Auch wenn der Abschied schwerfällt, war laut Vereinsführung absehbar, dass sich Müllers Karriere auf diesem Niveau dem Ende zuneigt.

Höhepunkte einer beeindruckenden Karriere

Jim-Patrick Müller blickt auf rund 500 Spiele im höherklassigen Fußball zurück. Besonders in Erinnerung bleiben dabei der Aufstieg in die 2. Bundesliga mit dem SSV Jahn Regensburg im Jahr 2012, der Drittliga-Aufstieg mit Unterhaching 2017 sowie der Regionalligaaufstieg mit der DJK Vilzing im Jahr 2022. Auch zur Vizemeisterschaft 2024 steuerte Müller mehr als 20 Scorerpunkte bei und war damit ein entscheidender Faktor im Team.

Karriereende bei einem besonderen Spiel

Ob Müller seine Fußballschuhe endgültig an den Nagel hängt, ist noch offen. Fest steht jedoch, dass im Mai auf höherklassigem Niveau Schluss ist. Symbolisch schließt sich dabei ein Kreis: Im letzten Saisonspiel trifft Vilzing auf die SpVgg Greuther Fürth II, Müllers erste Station im Seniorenbereich im Jahr 2008.

Dritter Abgang bei den Schwarzgelben

Mit dem Abschied von Jim-Patrick Müller steht nach Max Putz und Nico Dantscher bereits der dritte Abgang für die kommende Saison fest. Die DJK Vilzing wird in der nächsten Spielzeit also auf drei erfahrene Kräfte verzichten müssen.

DJK Vilzing / SP

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