Mi., 11.11.2015 , 08:50 Uhr

Vatikan bekommt Christbaum aus der Oberpfalz

Mit kirchlichem Segen wird eine Fichte aus dem oberpfälzischen Hirschau an diesem Sonntag auf den Weg nach Rom gebracht. Auf dem Petersplatz soll der 25 Meter hohe Baum dann weihnachtliche Stimmung verströmen. In der Kleinstadt mit rund 6.000 Einwohnern ist die Freude groß: «Das ist ein Highlight in unserer Gemeinde», sagte Bürgermeister Hermann Falk (CSU). 50 Jahre ist die Fichte alt – nachdem sie am Dienstagvormittag gefällt worden war, konnten die Jahresringe im Stamm gezählt werden.

Beworben als Christbaum-Quelle habe man sich bereits unter Papst Johannes Paul II., sagte Falk. Die Zusage habe man dann unter Benedikt XVI erhalten. Der hatte jedoch kein gutes Gefühl dabei, als Bayer einem bayerischen Baum den Vorzug zu geben – und so kam Hirschau auf die Warteliste. Nun darf sich Franziskus an dem Baum «mit den zwei Wipfeln» erfreuen, wie Falk stolz sagte. Der Baum soll auf einem Tieflader in den Vatikan gefahren werden.

Es ist nicht der erste Christbaum aus der Region, der in Rom bewundert werden kann:

dpa/MF

Das könnte Dich auch interessieren

07.12.2025 Bernhardswald: Sattelauflieger gerät in Vollbrand Auf der B16 bei Bernhardswald hat in der Nacht auf Sonntag ein Sattelauflieger Feuer gefangen. Verletzt wurde Gott sei Dank niemand. 06.12.2025 Schierling: Zwei Personen bei Verkehrsunfall verletzt Beide Männer mussten ins Krankenhaus gebracht werden. 05.12.2025 Barbing: Kleiner Adventsmarkt zu Ehren des verstorbenen Vorstands der Feuerwehr Der Hintergrund des Adventsmarktes am Samstag (6. Dezember) ist ein tragischer: Die Feuerwehr Barbing hat ihren zweiten Vorstand verloren und musste deswegen ihren Winterzaubermarkt absagen. Aber: Zu Ehren des Verstorbenen findet am Samstag den 06.12.25 bei der Feuerwehr Barbing ein kleiner Adventsmarkt statt. Da wird auch das Doana Gsindl Regensburg vertreten sein und unterstützen. Die Einnahmen und 05.12.2025 Schiene: Züge in Bayern bald im weiß-blauen Design unterwegs Das teilte die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) in München mit. Ziel sei es, die Wiedererkennbarkeit zu erhöhen und Fahrgästen die Orientierung zu erleichtern. Start ab 2028 in München Der neue Look soll nach und nach eingeführt werden. Bei künftigen Ausschreibungen wird das Design laut BEG verbindlich vorgeschrieben. Den Anfang macht die Münchner S-Bahn: Ab Ende 2028