Eine Streifenbesatzung hat in Nittendorf (Landkreis Regensburg) bei einem Schulwegunfall auf unkonventionelle Art Erste Hilfe geleistet. Ein siebenjähriges Mädchen hatte sich verletzt, als es gemeinsam mit seinem elfjährigen Bruder auf einem Radl auf dem Nachhauseweg war. Dabei stand es auf der Hinterachse des Mountainbikes.
Doch die Grundschülerin rutschte ab und geriet mit dem rechten Fuß derart unglücklich zwischen Strebe und Speichen des Hinterrades, dass dieser eingeklemmt wurde. «Eine zufällig vorbeikommende Polizeistreife sah keine andere Möglichkeit, als mehrere Speichen des Hinterrades zu entfernen, um das Mädchen aus seiner misslichen Lage zu befreien», teilte die Polizei am Donnerstag mit. Das Kind wurde nach dem Vorfall vom Vortag im Ortsteil Undorf ambulant versorgt.
Ein eher ungewöhnlicher Schulwegunfall ereignete sich am Mittwoch, 17.06.2020, gegen 12.30 Uhr in Undorf. Eine 7jährige Schülerin befand sich mit ihrem 11jährigen Bruder auf dem Nachhauseweg, der auf einem MTB zurück gelegt werden sollte. Sie stand dabei auf der Rahmenstrebe der Hinterachse, rutschte ab und geriet mit dem rechten Fuß derart zwischen Strebe und Speichen des Hinterrades, dass dieser eingeklemmt wurde. Eine zufällig vorbeikommende Polizeistreife sah keine andere Möglichkeit, als mehrere Speichen des Hinterrades zu entfernen, um das Mädchen aus seiner misslichen Lage zu befreien. Seine Verletzungen wurden ambulant behandelt.
dpa/Polizeibericht