Der TSV 1860 braucht eine Ausweichspielstätte und hat dafür bei den Betreibern der Regensburg Arena angefragt. Von Seiten der Stadt kann von Verhandlungen überhaupt keine Rede sein.
„Ich bin der Meinung, dass für die Ligaspiele der Löwen eine Lösung in oder im nahen Umfeld von München gefunden werden muss. Das hat nichts mit persönlichen Vorbehalten zu tun, sondern mit objektiven Argumenten, die dagegen sprechen, die Arena Regensburg als Ausweichstadion zu nutzen. Ich möchte hier nur das erhöhte Verkehrsaufkommen an vermehrten Spieltagen und die damit verbundenen Besucherströme nennen, den hohen logistischen und personellen Aufwand für den Betreiber oder die ungeklärten Sicherheitsfragen. Nicht zu vergessen die Tatsache, dass diese Nutzung nicht zuletzt ja auch unseren Hauptmieter betreffen würde.“ – Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer
Zudem ist auch das Verhältnis zwischen dem Jahn und den 60ern schwierig. 2017 hatte es beim Relegations-Rückspiel Ausschreitungen gegeben. Viele 60er Fans hatten sogar Sitzschalen und Fahnenstangen auf den Rasen geworfen.