Donnerstag Früh hat Stroh in einem Schuppen in Hagendorf gebrannt. Als ein 37-Jähriger bemerkte, wie Rauch aufstieg, hat er mit einem Bolzenschneider das Türschloss aufgebrochen und den Brand selber mit einem Feuerlöscher gelöscht. Außerdem hat er die Feuerwehr gerufen, für die es jedoch nicht mehr viel zu tun gab. Mit einem maximalen Schaden von 50 Euro ist der Schuppenbesitzer nochmal glimpflich davongekommen.
Grund für den kleinen Brand waren Aschereste, die eine Hausbewohnerin entsorgt hatte. Diese waren noch heiß und zündeten dadurch das Stroh an.
JM
Heute Morgen gegen 09:00 Uhr ereignete sich in Hagendorf ein kleinerer Brand. Ein 37-Jähriger bemerkte aus einem zu einem Nachbaranwesen gehörenden Schuppen eine Rauchentwicklung. Geistesgegenwärtig öffnete er mit einem Bolzenschneider das Vorhängeschluss und nutzte zwei Feuerlöscher, um in Brand geratenes Stoh zu löschen. Der Mann setzte zudem einen Notruf ab. Die Feuerwehr Sattelpeilnstein eilte zur Einsatzstelle, musste aber nur noch in kleinerem Umfang tätig werden.
Wie sich herausstellte, hatte die 44-jährige Hausbewohnerin Aschereste in einer Aschewanne in dem Schuppen entsorgt. Durch die noch vorhandene Hitze war das Stroh in Brand geraten. Der Sachschaden konnte aufgrund des beherzten Eingreifen des Nachbars jedoch sehr gering gehalten werden. Er beträgt maximal 50,- €.