„Unsere Familienbetriebe, die Ferienwohnungen oder Urlaub auf dem Bauernhof anbieten, Hotels für unsere Erholungs- oder Wandergäste, machen den Charme unserer Urlaubsregionen aus und bringen viele Gäste“, erläutert Veronika Perschl, stellvertretende Vorständin des Tourismusverbandes Ostbayern e.V., die erfreulichen Ergebnisse, „durch den konsequenten Ausbau der Onlinebuchbarkeit unserer kleineren Betriebe, können wir diese maßgeblich unterstützen. Wir schaffen eine größere Sichtbarkeit im Internet, daraus folgend eine höhere Aufmerksamkeit auf unsere Region und positive Effekte für die Gastgeber.“
Für Perschl spielt die Konzentration auf Qualität und Zielgruppen eine weitere große Bedeutung für das gesunde Wachstum: „Die hohen Investitionen, die unsere Wellnesshotels getätigt haben, finden Anerkennung und werden von den Gästen durch großen Zuspruch belohnt. Ich freue mich, dass so eine Dynamik in diesem Bereich, vor allem im Bayerischen Wald, aber auch in den anderen Regionen, entstanden ist. Denn nicht nur die Übernachtungszahlen allein zählen, vor allem die Wertschöpfung aus jeder einzelnen Übernachtung schafft den Boden für weitere Investitions- und Entwicklungsmöglichkeiten.“ Das gelte auch für das Bayerische Golf- und Thermenland. Die Heil- und Thermalbäder stehen für Gesundheitsurlaub, hochwertigen Wohnmobilurlaub, sanften Sport und wohltuende Entspannung in Verbindung mit Thermalwasser.
Die touristische Jahresstatistik 2018:
Region
Gästezahl / Veränderung im Vergleich zum Vorjahr / Durchschnittliche Aufenthaltsdauer
Übernachtungszahl / Veränderung im Vergleich zum Vorjahr
Bayerischer Wald
1.934.605 / + 2,7 % / 3,8 Tage
7.274.412 / + 0,5 %
Bayerisches Golf- und Thermenland
1.809.367 / + 3,0 % / 3,8 Tage
6.794.817 / + 0,9 %
Oberpfälzer Wald
430.032 / + 1,0 % / 2,6 Tage
1.130.340 / + 0,8 %
Bayerischer Jura
581.280 / + 4,3 % / 2,1 Tage
1.213.963 / + 4,7
Ostbayerische Städte
1.421.914 / + 2,5 % / 1,8 Tage
2.545.813 / + 2,3 %
Ostbayern insgesamt
5.381.494 / + 2,8 % / 3,3 Tage
17.513.924 / + 1,0 %