Fr., 06.05.2016 , 08:39 Uhr

Tourismus: Immer mehr Gästeankünfte und Übernachtungen im Freistaat

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus mitteilt, stieg die Zahl der Gästeankünfte in den bayerischen Beherbergungsbetrieben (Geöffnete Beherbergungsstätten mit zehn oder mehr Gästebetten, einschließlich geöffnete Campingplätze mit zehn oder mehr Stellplätzen) im ersten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent auf knapp 6,8 Millionen, die Zahl der Übernachtungen erhöhte sich um 7,8 Prozent auf fast 17,9 Millionen.

 

In Niederbayern und der Oberpfalz steht dabei ein sattes Plus zu Buche: So zählt der Bezirk Niederbayern für den März insgesamt 230.132 Gästeankünfte, das bedeutet eine Veränderung von +13,6 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. In der Oberpfalz beträgt das Plus sogar ganze 14 Prozent. Hier waren es 145.484 Gäste, die im Bezirk ankamen.

 
Die Zahl der Gäste und Übernachtungen stieg dabei sowohl im Inländerreiseverkehr (Gästeankünfte: +6,4 Prozent; Übernachtungen: +8,0 Prozent) als auch im Ausländerreiseverkehr (Gästeankünfte: +6,7 Prozent; Übernachtungen: +7,0 Prozent). Von den Erholungs-, Ferien- und Schulungsheimen abgesehen, meldeten alle Betriebsarten für die ersten drei Monate 2016 gestiegene Gäste- und Übernachtungszahlen. Die höchsten Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichneten die Campingplätze (Gästeankünfte: +64,7 Prozent; Übernachtungen: +38,9 Prozent).
Die Zahl der Gästeankünfte und Übernachtungen nahm im ersten Quartal 2016 in allen sieben bayerischen Regierungsbezirken deutlich zu. Zweistellige Zuwächse erzielten hierbei Oberfranken und Schwaben bei den Gästeankünften sowie die Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken und Schwaben bei den Übernachtungen. Im März 2016 stieg die Zahl der Gästeankünfte der gut 11 600 geöffneten Beherbergungsbetriebe in Bayern gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,0 Prozent auf über 2,5 Millionen und die Zahl der Übernachtungen um 14,7 Prozent auf gut 6,5 Millionen.
Sechs der sieben bayerischen Regierungsbezirke verzeichneten im März zweistellige Zuwächse bei den Übernachtungen. Ein Grund hierfür liegt vermutlich in den gegenüber dem Vorjahr früheren Osterferien, die 2016 größtenteils im März lagen.

 

Pressemitteilung Landesamt für Statistik/MF

 

 

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