Mit Begeisterung sammelten die Kinder unterwegs bunte Blätter, Zweige, Tannenzapfen und Moos – Materialien, die später für die Adventsbasteleien verwendet werden sollen. Besonders Aufsehen erregte ein riesiges Ahornblatt, das der kleine Moritz staunend betrachtete: „größer als mein Kopf“, stellte er fest und hielt es stolz in die Luft.
Der rund anderthalbstündige Aufenthalt – von 9:30 bis 11:00 Uhr – bot den Wiesenzwergen die Gelegenheit, die Natur mit allen Sinnen zu erleben und gleichzeitig ihre Kreativität zu entfalten. Zwischen Blättern und Baumstämmen wurde gestaunt, gefühlt und gelacht.
„Der Wald ist ein wunderbarer Ort, um die Kinder in ihrem natürlichen Entfaltungsspielraum zu fördern. Hier erleben sie die Vielfalt der Natur, können ihre Neugier ausleben und entdecken gemeinsam mit ihren Freunden und Erziehern neue Abenteuer“
, sagte Anna Dosch, Leiterin der Kinderkrippe in Tegernheim.
Der Ausflug war der Auftakt einer Reihe von Waldtagen, die im Laufe des Bildungsjahres folgen sollen. Ziel ist es, den Kindern eine noch tiefere Verbindung zur Natur zu ermöglichen – und den Grundstein für viele weitere Abenteuer im Wald zu legen.
Johanniter Ostbayern / TK