So, 06.12.2015 , 09:59 Uhr

Straubinger Bayerneiskandal weitet sich aus

Regensburg (dpa/lby) – In der Salmonellen-Affäre um das Unternehmen Bayern-Ei hat die Staatsanwaltschaft Regensburg weitere Details ihrer Vorwürfe gegen einen Amtstierarzt veröffentlicht. Der Mann soll sich auch der Beihilfe zum gewerblichen Betrug in 480 Fällen schuldig gemacht haben, teilte die Behörde am Samstag mit. Bisher war bekannt, dass sie wegen Beihilfe zu einem Fall von Körperverletzung mit Todesfolge sowie zu gefährlicher Körperverletzung in 40 weiteren Fällen gegen den Mitarbeiter des Landratsamtes Straubing-Bogen ermittelt. Der Kontrolleur befindet sich in Untersuchungshaft.

Laut Staatsanwaltschaft sollen allein in Österreich zwischen Juni und September 2014 insgesamt 78 Menschen an einer Magen-Darm Entzündung erkrankt sein. Ein 94-Jähriger verstarb sogar nach dem Verzehr.

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