Beim Baden in der Donau in Straubing ist am Montagabend ein 26-Jähriger untergegangen. Die Suche nach ihm, an dem auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, blieb bisher erfolglos, wie die Polizei mitteilte. Der Mann, ein offenbar geübter Schwimmer, war mit einem Arbeitskollegen baden gegangen und offensichtlich dabei in Not geraten. Der Kollege wurde von der Krisenintervention betreut. Augenzeugen bittet das Polizeipräsidium Niederbayern, sich zu melden.
Am Sonntag war ebenfalls in Niederbayern ein Vierjähriger in der Donau ertrunken. Zwei Stunden nach seinem Verschwinden am Sonntagnachmittag bargen Helfer die Leiche des Kindes aus dem Wasser. Der Bub hatte sich nach Polizeiangaben vom Montag mit seinen 44 Jahre und 26 Jahre alten Eltern und drei Geschwistern am Donauufer bei Osterhofen (Landkreis Deggendorf) aufgehalten.
Am Sonntagnachmittag war im Riemer See in München einem Zeugenbericht zufolge ein Mann untergegangen. Ein Mitarbeiter der Wasserwacht habe beobachtet, wie eine männliche Person in dem Badegewässer untertauchte und nicht mehr nach oben kam, teilte die Polizei am Montag mit. Nach dem mutmaßlichen Unglück suchte ein großes Aufgebot von Polizei und Rettungsdiensten nach dem Verschwundenen – ebenso erfolglos.
dpa