In der Stadt Regensburg werden bald zwei Impfbusse eingesetzt. Die Stadt hatte sich in den vergangenen Tagen bereits darüber beraten, ob solche Busse auch in der Domstadt eingesetzt werden sollen. Die CSU-Stadtratsfraktion hatte sich für den Einsatz dieser Busse stark gemacht.
Mit den Impfbussen sollen vor allem mobil eingeschränkte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit bekommen, sich leichter impfen zu lassen. Zusätzlich zu den bestehenden Impfzentren (neben dem Zentrum am Domplatz soll bald ein zweites öffnen) gibt es mit den beiden Impfbussen weitere Möglichkeiten, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen.
Das Regensburger Impfzentrum erarbeitet mit den Maltesern gerade ein entsprechendes Konzept, um baldmöglichst die Impfbusse in Betrieb zu nehmen. Mit diesen Bussen können einzelne Regensburger Stadtteile besser versorgt werden. Ein weiterer Vorteil wäre die Flexibilität, da diese schnell und unbürokratisch eingesetzt werden können.
Ab März soll deutlich mehr Impfstoff zur Verfügung stehen. Mit zwei Impfzentren und zwei Impfbussen könnte die Situation deutlich entzerrt und somit Wartezeiten verringert werden.
Die Führungsgruppe Katastrophenschutz hat den Einsatz der zwei Impfbusse beschlossen. Sie sollen voraussichtlich ab April in Betrieb gehen. Die Kosten werden vom Freistaat erstattet, so eine Sprecherin der Stadt Regensburg. Aktuell werde gerade das Konzept für den genauen Ablauf und die Kalkulation erarbeitet.
CSU-Stadtratsfraktion/MB