Am Sonntag findet auch in der Stadt Regensburg die Stichwahl statt – und das ausschließlich als Briefwahl. Dabei gibt es einige Fristen zu beachten, damit ihre Stimme auch wirklich zählt!
Die persönliche Stimmabgabe am Sonntag in einem Wahllokal ist nicht möglich. Deshalb haben Sie die Briefwahlunterlagen bereits automatisch per Post zugestellt bekommen.
Wahlbriefe müssen bis spätestens Samstag, 28. März 2020, 18 Uhr, in die Briefkästen der Deutschen Post eingeworfen werden. Am Sonntag dürfen diese nicht mehr in die Briefkästen der Deutschen Post eingeworfen werden!
Die Deutsche Post wird am Samstag alle Briefkästen nach 18 Uhr nochmals leeren und etwaige Wahlbriefe am Sonntag vor 17.30 Uhr der Stadt übergeben. Wahlbriefe, die am Sonntag in die Briefkästen der Deutschen Post eingeworfen werden, werden der Stadt nicht mehr rechtzeitig zugehen!
Der Wahlbrief kann deshalb fristwahrend am Sonntag nur noch im Neuen Rathaus, bei der städtischen Poststelle im Minoritenweg 6, oder in einem der Bürgerbüros in den Hausbriefkasten eingeworfen werden.
Sofern Wählerinnen und Wähler bis Donnerstag, 26. März, noch keine Briefwahlunterlagen erhalten haben, sollten sie sich unverzüglich – jedoch bis spätestens Samstag, 28. März, 12 Uhr – unter 0941/507-4444 oder per E-Mail an wahl@regensburg.de mit dem Wahlamt in Verbindung setzen.
Vor dem Hintergrund der vorläufigen Ausgangsbeschränkungen in Bayern zur Reduzierung und Vermeidung von unmittelbaren Kontakten, wird die Auswertung der Stichwahl in Regensburg zentral ab Montag, 30. März 2020, 8.30 Uhr in mehreren noch zu benennenden Briefwahlvorständen im Bürger- und Verwaltungszentrum vorgenommen. Die Stadt wird hierbei nur eigene Bedienstete einsetzen.
Die ursprünglich für die Auszählung vorgesehenen 74 Briefwahlbezirke mit fast 600 ehrenamtlichen Wahlhelfern werden auf ca. drei Briefwahlbezirke deutlich reduziert. Die Auswertung wird damit deutlich länger dauern. Das Ergebnis der Stichwahl kann damit frühestens am Montagabend feststehen. Je nach Höhe der Wahlbeteiligung kann sich die Ermittlung des Ergebnisses auch noch um ein bis zwei Tage verzögern.
Im Interesse der Gesundheit der Wahlhelfer nimmt die Stadt Regensburg diese Verzögerung bei der Ermittlung des Ergebnisses aber bewusst in Kauf.
Pressemitteilung Stadt Regensburg