Sa., 15.11.2014 , 10:32 Uhr

Staatsanwaltschaft Regensburg stellt Ermittlungen im Fall "Vergewaltigung Isarstraße" ein

Wie bereits berichtet, hat die Vergewaltigung  in der Isarstrasse so, wie sie das vermeintliche Opfer angezeigt hat, nie stattgefunden. Das Vefahren gegen Unbekannt sei nun eingestellt worden. Ebenso das gegen die drei Männer, die drei  Tage nach der vemeintlichen Tat befragt und wieder freigelassen wurden. Das gab der Sprecher der Regensburger Staatswanwaltschaft, Theo Ziegler, am Freitag gegenüber mehreren Medien bekannt. Dafür soll jetzt gegen das vermeintliche Opfer wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt werden. Im Falle einer Verurteilung würde der jungen Frau eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren drohen.  Zudem könne es sein, dass die 22-jährige Auszubildennde die Einsatzkosten tragen muss.

Nach wie vor ungeklärt ist der tatsächliche Geschehensablauf  wie ihn die junge Frau in den frühen Morgenstunden des 27.07.2014 gegenüber Polizeibeamten geschildert hatte. Demnach war die Frau gegen 00.30 Uhr bei einem nächtlichen Spaziergang in der Isarstraße, im Regensburger Stadtnorden von drei Männern abgepasst und in ein Fahrzeug gezerrt worden. Wenig später habe sie einer der drei Männer ausgezogen und im Auto vergewaltigt. Danach habe man sie an den Ausgangsort zurückgebracht und im Bereich der Isarstraße nackt aus dem Fahrzeug gestoßen. Von dort sei sie zu ihrer in der Nähe liegenden Wohnung gelaufen. Die 22- Jährige lag eine Woche stationär im Krankenhaus. Dort wurden die bei der vermeintlichen Tat erlitttenen Verletzungen versorgt. Für die Ermittler bestand zunächst kein Zweifel an der Glaubhaftigkeit der jungen Frau. Der Fall hatte auch außerhalb Regensburgs für großes Aufsehen gesorgt.

 

 

 

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