Schuld war die Luftmatratze: Am Dienstagvormittag, 23.04. wollte ein Pärchen beim Sonnenbaden an der Donau ihre Luftmatratze aufpumpen. Am Ende ist das Auto in der Donau gelandet, die Frau musste ins Krankenhaus und das Fahrzeug musste aufwändig geborgen werden.
Ziemliches Pech hatte am Dienstag ein Pärchen beim Sonnenbaden an der Donau bei Seppenhausen im Landkreis Regensburg: Die Frau wollte Luft in ihrer Luftmatratze nachpumpen – und zwar mit dem Kompressor aus dem Pannenset ihres Autos. Dieser braucht Strom, deshalb hat sie die Zündung eingeschaltet.
Und damit ging das Unglück los: Es war weder ein Gang eingelegt, noch die Handbremse angezogen. Das Auto rollte in Richtung Donau. Die 50-Jährige lief noch neben dem Auto her, um es anzuhalten. Bei dieser Aktion ist sie aber gestürzt, das Fahrzeug auf direktem Weg in die Donau gerollt und untergegangen.
Per Anhalter ist das Pärchen dann ins Krankenhaus gefahren. Die Frau hat sich aber nur leicht verletzt. Erst in der Nacht auf Mittwoch haben sie der Polizei den Vorfall gemeldet. Gestern Mittag musste zuerst der Schiffsverkehr gesperrt werden, dann konnte das Auto aus vier Metern Tiefe geborgen werden. Die Frau muss diesen teuren Einsatz nun bezahlen.
Pressemitteilung Verkehrspolizeiinspektion Regensburg