Di, 12.11.2019 , 12:10 Uhr

Schwandorf: Schwer Verletzter nach Streit

In den frühen Morgenstunden des Dienstags, 12.11.2019, ist gegen 02:10 Uhr, in einer Wohnung in der Liebigstraße ein 22-jähriger Asylbewerber schwer verletzt worden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen ist es zu einer Streitigkeit zwischen ihm und einem 23-jährigen Tatverdächtigen gekommen.

Der Angegriffene begab sich anschließend in eine nahegelegene Asylbewerberunterkunft, in der er schließlich nach Alarmierung der Rettungskräfte notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus verbracht wurde.

Der vermeintliche Aggressor hat sich vor Eintreffen der Polizei vom Ort des Geschehens entfernt. Der Ablauf selbst und auch ein mögliches Motiv sind vorerst unklar und Gegenstand der Ermittlungen.

Die Kriminalpolizei Amberg hat die Ermittlungen übernommen und sucht in enger Abstimmung mit den Polizeikräften vor Ort nach dem Tatverdächtigen. Nach bisherigen Kenntnissen geht von ihm keine Gefahr für Unbeteiligte aus.

 

Aus der Pressemitteilung der Polizeiinspektion Oberpfalz

MWi

Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

30.04.2024 Schwandorf/Lindenlohe: Autofahrer stirbt bei Unfall Am Montagmorgen ist ein Autofahrer bei Lindenlohe bei einem Unfall ums Leben gekommen. Die Polizei geht von überhöhter Geschwindigkeit als Unfallursache aus. 29.04.2024 Oberpfalz: Schwerpunktmonat „Radverkehrssicherheit“ im Mai Mit dem Frühling und dem wärmeren Wetter startet auch wieder die Fahrradsaison. Das Polizeipräsidium Oberpfalz setzt im Mai deshalb den Fokus auf die Radverkehrssicherheit und nimmt an der bayernweiten Schwerpunktaktion teil. 26.04.2024 Eschlkam: Flüchtiger Autodieb in Tschechien festgenommen Beamte der Polizei Furth im Wald sind am Montagmorgen einem flüchtenden Autofahrer bis nach Tschechien gefolgt. Dort konnten sie den Mann festnehmen. Das Auto wurde in Baden-Württemberg geklaut. 25.04.2024 Auch in Regensburg: Prozess wegen Geldautomaten-Sprengungen in ganz Deutschland gestartet 16 Angeklagte stehen ab heute vor dem Landgericht Bamberg: Zwischen 2021 und 2023 sollen sie 30 Geldautomaten in ganz Deutschland gesprengt haben. Darunter ist auch einer in Regensburg. Der Prozess wird voraussichtlich bis Ende des Jahres dauern.