Wie die Polizei erst jetzt mitgeteilt hat, hatten die Schleierfahnder der Landespolizei in Furth im Wald schon am 22. Februar den richtigen Riecher: Bei der Einreise mit dem Zug kontrollierten sie einen Mann und stellten über ein Kilogramm an Marihuana sicher. Der 50-Jährige mit Wohnsitz in London war von Prag nach München unterwegs, als er von den Schleierfahndern kontrolliert wurde.
Mit dieser Menge an mitgeführten Betäubungsmitteln ein klarer Fall für den Richter. Daher wurde der Mann festgenommen und nach der erforderlichen Sachbearbeitung durch das Kommissariat 10 der KPI Regensburg mit Sitz in Furth im Wald, am Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt.
Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl, welcher die Heimreise nach England nun jäh unterbrach.
pm/LS