Die Bahnstrecke zwischen München und Prag bleibt wohl auch nach der geplanten Modernisierung teilweise eingleisig. Entsprechende Informationen hat laut Medienberichten die tschechische Bahn im lokalen Fernsehen veröffentlicht. Erst in der letzten Woche hat Bayerns Verkehrsminister Herrmann Pläne zur Elektrifizierung der Strecke auf deutscher Seite vorgestellt. Damit soll man auf der Strecke Regensburg-Prag in zehn Jahren nur noch rund vier Stunden lang unterwegs sein. Der Freistaat nimmt dafür sechs Millionen Euro in die Hand. Politik und Wirtschaft in Ostbayern und Tschechien fordern seit Jahren den Ausbau der Bahnverbindung nach Prag.
MF