Di., 14.05.2024 , 16:20 Uhr

RVV: Gute Zahlen für 2023 - Geschäftsführer bleibt

Geschäftsführer Kai Müller-Eberstein bleibt für weitere fünf Jahre beim RVV. Außerdem haben die Fahrgastzahlen vergangenes Jahr wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht.

In seiner jüngsten Sitzung hat der Aufsichtsrat des Regensburger Verkehrsverbundes Kai Müller-Eberstein für weitere fünf Jahre zum Geschäftsführer bestellt.

Die Aufsichtsratsvorsitzende, Landrätin Tanja Schweiger, dankte ihm für sein bisheriges Engagement:

„Kai MüllerEberstein hat in den vergangenen Jahren maßgeblich dazu beigetragen, den RVV zu modernisieren und zukunftsfähig aufzustellen. Mit Blick auf die zahlreichen Herausforderungen in der ÖPNV-Branche freuen wir uns, dass Kai Müller-Eberstein auch in den kommenden Jahren seine Expertise in das Unternehmen einfließen lassen wird.“

 

2023: Vor-Corona-Niveau bei Fahrgastzahlen erreicht

Mit rund 38 Mio. Fahrgästen haben die Fahrgastzahlen im Regensburger Verkehrsverbund im Jahr 2023 erstmals seit Beginn der Coronapandemie wieder das Niveau vor der Krise erreicht.

Für Kai MüllerEberstein ist dies ein bedeutender Meilenstein für den öffentlichen Nahverkehr im Verbundgebiet:

„Diese Entwicklung unterstreicht nicht nur das Vertrauen der Fahrgäste in unser Angebot, sondern auch die Wichtigkeit und Relevanz des RVV für die Mobilität der gesamten Region. Dabei wirkt sich auch die Einführung des Deutschlandtickets positiv auf die Anzahl der Stammkundinnen und -kunden aus. Indessen buchen Monat für Monat über 30.000 Menschen das neue digitale Ticket direkt beim RVV.“

 

Deutschlandticket bindet Kunden an RVV

Für Landrätin Tanja Schweiger ist die hohe Nachfrage nach dem Ticket auch ein wichtiges Signal für die notwendige Weiterentwicklung der Angebote im ÖPNV:

„Das Deutschlandticket ist preislich attraktiv und führt dazu, dass sich mehr Fahrgäste an den RVV binden. Allerdings brauchen wir auch mehr Planbarkeit. Ohne eine langfristig gesicherte Finanzierung dieses Tickets und ohne zusätzliche Mittel von Bund und Ländern für eine Verkehrswende wird es für die Kommunen immer schwieriger, die heutige Angebotsqualität zu halten bzw. den notwendigen Ausbau voranzutreiben.“

 

RVV / MB

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