Nach dem Wirbel um die sogenannte „grenzzaun halbe“ der Brauerei Röhrl, hat die Geschäftsführung nun diese Stellungnahme veröffentlicht:
Die Idee dieses Bieres ist zu erinnern, dass wir Bayern Werte und Traditionen haben, die genauso schützenswert sind, wie die Menschen auf der Flucht vor Krieg.
Die „grenzzaun halbe“ steht für alles Gute in Bayern und ist nichts Böses. Sie soll aufmerksam machen, dass man bei aller Hilfe und Unterstützung für Menschen in Not die Werte und Traditionen, die Bayern ausmachen, nicht vergessen darf.
Dass Menschen in Not geholfen werden muss, ist dabei selbstverständlich und steht außer Frage. Viele Hilfsorganisationen werden und wurden von der Brauerei schon immer unterstützt.
Vielleicht haben wir mit dem Namen „grenzzaun halbe“ nicht jedermanns Geschmack getroffen. Aber dass man uns als rechtsradikal betitelt, weil wir die Flasche für 80 Cent (UVP) plus Pfand verkaufen, hat uns schockiert. So böse können wir gar nicht denken, wohl aber die anonymen Hetzer im Internet. Wir distanzieren uns von solch absurden Unterstellungen.
Mit Rechtsradikalismus haben wir nichts zu tun, aber wenn man nun unser Produkt in die rechte Ecke stellt, dann kann die einzig richtige Entscheidung nur sein, die „grenzzaun halbe“ mit sofortiger Wirkung vom Markt zu nehmen.
Mit unserem Bier haben wir Gefühle verletzt, dies war nicht unsere Absicht. Hiermit entschuldigen wir uns in aller Form.
pm/LS