Sein Verbrechen: er ist menschenzutraulich. Und deshalb sollte der kleine Fuchs „Toni“ von den Rodinger Jagdpächtern erschossen werden. Der Grund: weil Toni so zutraulich ist, glaubten die örtlichen Polizeibeamten, dass er tollwütig ist. Die Rodinger sollten sich vor dem Fuchs schützen und sofort die Polizei informieren, wenn sie ihn sehen. Toni stand also auf der Abschussliste, doch jetzt wurde er gerettet.
Jugendliche sahen den Fuchs auf Höhe des Busbahnhofes in der Schorndorfer Straße und verständigten die Besitzerin.Das ist Elly Stahl, sie hat Toni großgezogen und in der lokalen Presse die Bürger informiert, dass Toni gar nicht Tollwut haben kann. „Toni ist geimpft und gechipt“, sagt Elly Stahl auf TVA-Nachfrage. Toni ist jetzt wieder in seinem „Heimatort“ Sattelpeilnstein – seinen Kurztrip nach Roding hat er zum Glück unbeschadet überstanden.
MK