Das Rettungsschiff Alan Kurdi der Organisation Sea-Eye kehrt in den Einsatz zurück. Es verließ den spanischen Hafen von Burriana am Freitagabend (11.09.). Die italienischen Behörden hatten die Alan Kurdi nach der Rettung von 150 Menschen seit Anfang Mai festgesetzt.
Im August reichte Sea-Eye gegen diesen Verwaltungsakt Klage vor dem Verwaltungsgericht in Palermo ein. Ein Urteil steht noch aus. Die Festsetzung durch die italienischen Behörden verhinderte inzwischen drei Einsätze. Laut der Internationalen Organisation für Migration ertranken in diesem Zeitraum 252 Menschen im Einsatzgebiet der Alan Kurdi.
pm/LS