Di., 16.07.2024 , 10:21 Uhr

Regenstauf / Wenzenbach: Gehäufte Fälle von Telefon-Betrugsmaschen

Am Montagnachmittag kam es in Regenstauf und Wenzenbach zu mehreren Fällen von Telefon-Betrugsanrufen. Die Angerufenen reagierten allerdings sofort und meldeten den Anruf bei der Polizei.

Mehrere ältere Menschen wurden am Montagnachmittag, dem 15.07.2024, von Betrügern angerufen, die mit der Masche eines „Schockanrufs“ Geld erbeuten wollten. Allerdings erkannten die Angerufenen im Alter von 77 bis 90 Jahren die kriminellen Machenschaften, beendeten sofort die Telefonate und meldeten sich bei der Polizei.

Kriminelle nutzen Schockanrufe, um Emotionen bei nahen Angehörigen zu wecken und diesen Umstand für Forderungen auszunutzen. Zum Beispiel soll eine Kaution, die in der Regel mehrere zehntausend Euro beträgt, verhindern, dass die Angehörigen mit einer Haftstrafe belegt werden. Leider werden Geld- oder Schmuckforderungen immer wieder erfüllt, weil die Angerufenen aufgrund der Schilderungen tatsächlich regelrecht unter Schock stehen.

Daher rät die Polizei, dass Personen, die einen solchen Anruf erhalten, den Anruf sofort unterbrechen und sich mit Vertrauenspersonen oder direkt mit der Polizei in Verbindung setzen.

Angehörigen wird geraten, sich mit ihren Verwandten über Telefon-Betrüger und die möglichen Maschen zu unterhalten und sich als Kontaktperson zur Verfügung zu stellen.

 

Pressemeldung PI Regenstauf

Mehrere Senioren erhielten am Montagnachmittag, 15.07.2024 Anrufe von Betrügern, die mit der Masche „Schockanruf“ versuchten an Geld zu gelangen. Die Angerufenen im Alter zwischen 77 und 90 Jahren erkannten allerdings die kriminellen Machenschaften, beendeten umgehend die Telefonate und wandten sich an die richtige Polizei.

Bei Schockanrufen versuchen Kriminelle mit Mitteilungen über Unfälle von nahen Angehörigen Emotionen zu wecken und diesen Umstand für Forderungen auszunutzen. So soll beispielsweise eine Kaution, meist in Höhe von mehreren zehntausend Euro, eine Haftstrafe für die Angehörigen verhindern. Stehen Angerufene aufgrund der Schilderungen tatsächlich regelrecht unter Schock, kommt es leider immer wieder vor, dass Geld-  oder Schmuckforderungen erfüllt werden.

Die Polizei rät daher, wer einen solchen Anruf erhält ist dringend aufgefordert, das Telefonat zu unterbrechen und Kontakt mit Vertrauenspersonen oder der richtigen Polizei über die Notrufnummer 110 aufzunehmen.

Für Angehörige von Senioren besteht die dauernde Aufforderung, mit ihren betagten Verwandten über Telefon-Betrugsmaschen zu sprechen und sich als Kontakpersonen zur Verfügung zu stellen. Wer die kriminellen Machenschaften kennt, läuft weniger Gefahr, Opfer zu werden!

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