Di, 21.07.2015 , 08:56 Uhr

Regensburg: Zwei Zimmerbrände innerhalb einer Stunde

Gleich von zwei Zimmerbränden, die sich innerhalb von kürzester Zeit zugetragen haben, berichten das Amt für Brand- und Katastrophenschutz und die Berufsfeuerwehr in Regensburg. Gestern Abend hat es sowohl in der Otto-Hahn-Straße als auch in der Ostpreußenstraße gebrannt. In beiden fällen hatten Nachbarn oder Bewohner schon versucht, die Brände unter Kontrolle zu bringen. Die Feuerwehr musste also nur noch Nachlöscharbeit leisten, wie aus der offiziellen Pressemeldung hervorgeht:

Gegen 21:50 Uhr wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr Regensburg zu einem Zimmerbrand in die Otto-Hahn-Straße alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand bereits von einem beherzten Nachbarn mittels eines Pulverlöschers gelöscht worden, so dass von der Berufsfeuerwehr nur noch Nachlöscharbeiten sowie die Belüftung des Zimmers erfolgte. Hervorgerufen wurde der Brand durch ein altes Röhrenfernsehgerät, das überhitzte und so in Brand geriet. Vorsichtshalber wurde der Nachbar beim Rettungsdienst vorgestellt, um sicher zu gehen, dass er sich beim Löschen nicht durch Rauchgase kontaminiert hatte.

An der Einsatzstelle waren neben der Berufsfeuerwehr auch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Oberisling.

Als nach etwa 15 Minuten der Einsatz durch „Brand aus“ beendet war, erfolgte auf der Rückfahrt die weitere Alarmmeldung „Zimmerbrand Ostpreußenstraße“. Dort eingetroffen konnte ein Küchenbrand im 3. Obergeschoß des Gebäudes festgestellt werden. Auch hier waren bereits Löschversuche unternommen worden. Das in Brand geratene Fett wurde vom Wohnungsinhaber mit einem Schaumlöscher abgelöscht, so dass auch hier nur noch Nachlöscharbeiten, die Küchenzeile betreffend, durchzuführen waren. Der mitalarmierte Löschzug Wutzlhofen setzte ein Belüftungsgerät ein, um sowohl den Treppenraum, als auch die betroffene Wohnung rauchfrei zu machen.

Zwei der drei Bewohner der Wohnung wurden dem Rettungsdienst vorgestellt und anschließend mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus verbracht. Dieser Einsatz war nach gut einer halben Stunde beendet und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.

Pressemitteilung/MF

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