In Regensburg hat der Stadtplanungsausschuss gestern über die Wohnungsbaupolitik der Stadt diskutiert. Die Opposition kritisierte die Pläne, mit verschiedenen Maßnahmen die städtische Stadtbaugesellschaft Stadtbau zu unterstützen, um schneller und günstig Wohnraum schaffen zu können. Zustimmung gab es für das Dörnberg: Das 18.000 Quadratmeter großes Areal in Altstadtnähe kann bebaut werden.
Auf dem Grundstück eines Münchner Investors sollen 1.250 Wohnungen und Stadthäuser entstehen. Das sogenannte Dörnberg-Viertel liegt zwischen Bahngleisen und der JVA. 15 Prozent der Fläche werden Sozialwohnungen. Ein eigener Zusteigepunkt zur Bahn wird jedoch nicht realisiert. Eine Brücke im Westen des Baugebiets wird daher kleiner ausfallen als ursprünglich geplant. Die Opposition kritisierte das: So verbaue man sich die Weichen für einen späteren Ausbau.
CB/MF