Nicht ohne Stolz verwies Heidi Pöser bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes im Gustav-Adolf-Wiener-Haus auf den langen Brauch, der bis Anfang der 90er Jahre zurückreicht. „Das ist gut so“, bekräftigte Diakonie-Chefin Sabine Rückle-Rösner die eingeübte Praxis, „sonst macht es doch keinen Sinn, Adventskränze und –gestecke anzubieten“. Die Frauen der Montagsgruppe basteln den ansprechenden Adventsschmuck immer vor der Eröffnung, damit er frisch ist und nicht gleich die Nadeln fallen lässt.
Alles was beim Weihnachtsmarkt im Wiener-Haus zu finden ist – schöner Weihnachtsschmuck, Mützen, Socken und Schals aus Wolle, Grußkarten und Engel, Marmeladen und fein gebrannte Schnäpse – ist von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen gestrickt, gehäkelt, gekocht und in geschickter Handarbeit selbst gefertigt worden.
Bis zum kommenden Samstag, 18 Uhr, ist der Markt täglich ab zehn Uhr geöffnet. Der Erlös kommt ausnahmslos der Seniorenarbeit der Diakonie zu Gute.
Pressemitteilung/MF