Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft die tariflichen Beschäftigten der Stadtverwaltung Regensburg am Donnerstag, 13. März, zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Die Stadt rechnet mit erheblichen Einschränkungen in verschiedenen Bereichen, darunter Ämter, Müllabfuhr und städtische Einrichtungen.
Wie viele Beschäftigte dem Streikaufruf folgen, ist unklar. Bürgerinnen und Bürger müssen jedoch mit längeren Wartezeiten in den Ämtern rechnen. Die Stadt rät dazu, persönliche Besuche möglichst auf einen anderen Tag zu verlegen.
Auch die städtische Müllabfuhr und der Recyclinghof sind betroffen. Die Stadt plant, ausgefallene Leerungen zeitnah nachzuholen. Bürgerinnen und Bürger sollen ihre Mülltonnen vor den Häusern stehen lassen.
Für den 13. März werden Maßnahmen ergriffen, um die Betreuung in den städtischen Kindertageseinrichtungen weitgehend sicherzustellen. Dennoch kann es je nach Personalsituation zu Teil- oder Komplettschließungen kommen. Eltern erhalten Informationen über einen Elternbrief.
Ab Mittwoch, 12. März, wird von 8 bis 10 Uhr eine Hotline unter 507-3529 eingerichtet, um Fragen zur Kinderbetreuung zu beantworten.
Auch die Mittagsbetreuung an einigen Schulen wird bestreikt. Zudem sind Jugendzentren im Stadtgebiet vom Warnstreik betroffen.
In Abstimmung mit ver.di richtet die Stadt Notdienste in verschiedenen Bereichen ein. Bürgerinnen und Bürger sollten die Aushänge an den betroffenen Einrichtungen beachten und sich auf www.regensburg.de über den aktuellen Stand informieren.
Stadt Regensburg / TR