Fr., 22.09.2023 , 12:54 Uhr

Regensburg: Viele Geisterradler und Parkverstöße zum Schulanfang

Zum Schulanfang kontrolliert die Polizei verstärkt in Regensburg. Hauptsächlich hatten die Beamten mit Geisterradlern und Parkverstößen zu tun.

Am 12.09.2023 war es wieder so weit und das neue Schuljahr hat begonnen. Unter den vielen Mädchen und Jungen befinden sich auch zahlreiche Schulanfänger. Diese sog. „ABC-Schützen“ liegen der Polizei sehr am Herzen. Deswegen kommt vor allem zu Beginn des Schuljahres den Fußgängerüberwegen, Schulbushaltestellen und Verkehrsknotenpunkten im Bereich der Schulen besondere Aufmerksamkeit zu.

In den ersten Wochen werden die Schulwege jeweils zu Schulbeginn und -ende schwerpunktmäßig überwacht. Dabei wird jedoch nicht nur auf das Verhalten der kleinsten Schützlinge, sondern auch auf das der Erwachsenen geachtet.

Das dominanteste Problem liegt hier bei den Eltern, welche ihre Kinder „nur kurz aussteigen lassen“ wollen. Hierfür werden nicht selten die Schulbushaltestellen genutzt. Durch die anhaltenden Fahrzeuge werden passierende Schulkinder für anderen Verkehrsteilnehmer verdeckt, was nicht unerhebliche Unfallgefahren für diese bringt.

Besonders im Fokus steht auch die Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht. Die Zahl der festgestellten Verstöße in diesem Bereich ist jedoch erfreulicherweise nur gering. In den ersten Wochen der Überwachung mussten die eingesetzten Beamten lediglich vier Verwarnungen wegen nicht angelegten Sicherheitsgurtes ausstellen. Bei den Kindersicherungspflichten gab es keine Beanstandungen.

Außerdem konnte eine Vielzahl an Geisterradlern und Parkverstößen festgestellt werden. Hier mussten insgesamt 26 Verwarnung ausgestellt und über 100 mündliche Verwarnungen ausgesprochen werden.

 

 

PI Regensburg Süd / MB

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