Am Abend des 11. Juni 2025 manipulierte der 29-Jährige zwei Geldautomaten in einer Bankfiliale in der Maximilianstraße. Dazu brachte er eine Blende an den Geldausgabeschächten an. Dadurch konnten angeforderte Bargeldbeträge nicht wie gewohnt ausgegeben werden.
Mehrere Bankkunden bemerkten die ungewöhnliche Situation und informierten umgehend die Polizei über die Notrufnummer der Bank. Dank des schnellen Handelns der Kunden konnte ein Entwendungsschaden verhindert werden.
Die Polizeiinspektion Regensburg Süd leitete umgehend Ermittlungen ein. In unmittelbarer Nähe der Bank konnte ein Tatverdächtiger ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet festgenommen werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde der Mann am Folgetag wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Polizeiinspektion Regensburg Süd führt nun Ermittlungen wegen eines schweren Falls des Diebstahls.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut vor der Cash-Trapping-Methode und ruft dazu auf, beim Abheben von Bargeld an Geldautomaten besonders aufmerksam zu sein.