Besonders spürbar wird der Streik bei der städtischen Müllabfuhr und dem Recyclinghof. In der Zeit von Mittwoch bis Freitag bleiben die Papier-, Restmüll- und Biomülltonnen ungeleert. Die Stadt plant, die ausgefallenen Touren in den kommenden Wochen nachzuholen.
Auch der städtische Recyclinghof in der Markomannenstraße bleibt an diesen drei Tagen geschlossen. Ab der kommenden Woche sollen die Müllabfuhren wieder planmäßig erfolgen.
Die Gewerkschaft ver.di fordert in den laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst unter anderem acht Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 350 Euro zusätzlich, höhere Zuschläge für belastende Tätigkeiten, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 200 Euro sowie drei zusätzliche freie Tage. Mit den Warnstreiks will ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite weiter erhöhen.
ver.di Bezirk Oberpfalz / Stadt Regensburg