Dabei geben sich Kriminelle als Klinikmitarbeiter aus, um an persönliche Daten oder Bargeld zu gelangen. Besonders betroffen sind häufig ältere Menschen. Das UKR stellt klar: Niemals fordern echte Mitarbeiter am Telefon Geld oder persönliche Daten.
Laut dem UKR rufen Unbekannte unter dem Vorwand an, dass ein Angehöriger schwer erkrankt oder im Universitätsklinikum in Behandlung sei. Ziel der Anrufe ist es, die Betroffenen unter Schock zu setzen und so zur Herausgabe von Geld oder sensiblen Daten zu bringen.
Die Betrüger nutzen dabei gezielt den Namen des UKR, um Vertrauen zu erwecken. Betroffene berichten, dass sie zur Zahlung von Geldbeträgen oder zur Weitergabe vertraulicher Informationen wie Kreditkartennummern, TANs oder Passwörtern gedrängt wurden.
Das Universitätsklinikum Regensburg stellt klar: Kein Mitarbeiter des Hauses fordert am Telefon zu Zahlungen auf oder fragt nach persönlichen Daten. Solche Anfragen seien immer ein Hinweis auf einen Betrugsversuch.
Daher bittet das UKR die Bevölkerung um erhöhte Aufmerksamkeit – besonders mit Blick auf ältere Angehörige, die häufiger zur Zielgruppe solcher Schockanrufe gehören.
Das UKR rät, im Fall eines verdächtigen Anrufs folgende Maßnahmen zu ergreifen:
Da sich die Betrugsmasche vor allem gegen ältere Menschen richtet, bittet das UKR, diese Warnung im Familien- und Bekanntenkreis weiterzugeben. Aufklärung sei der wichtigste Schutz gegen diese Art von Telefonbetrug.
Pressemitteilung UKR / MF