Die Regensburger Verkehrspolizei berichtet von einem Unfall auf der A93. Dabei kollidierte am Montag (25.9) gegen 19:30 Uhr ein Kleintransporter mit einem Transporter-Anhänger-Gespann. Die Feuerwehr musste nicht nur die Unfallstelle sichern, sondern nach ersten Meldungen auch mit einer nur unzureichend gebildeten Rettungsgasse zurechtkommen. Zu allem Überfluss hatte das Fahrzeug des Unfallverursachers auch noch einige Gasflaschen geladen - diese konnten aber ohne den Austritt einer gefährlichen Substanz in Sicherheit gebracht werden.
Am Montagabend, 25.09.17, gegen 19.30 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale Oberpfalz mehrere Anrufe über einen Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen kurz vor der Anschlussstelle Regensburg Süd ein. Durch die am Unfallort eintreffenden Beamten der Verkehrspolizei Regensburg stellte sich folgender Unfallablauf dar. Ein 48-jähriger deutscher Dachdecker war mit seinem Kleintransporter in Fahrtrichtung Regensburg gefahren und prallte aus noch nicht geklärter Ursache bei einem Überholvorgang gegen einen anderen Kleintransporter mit Anhänger, der auf der rechten Fahrspur fuhr. Das Gespann, das von einem 35-jährigen Rumänen gesteuert wurde, riss an der Heckstoßstange auseinander, der Anhänger geriet ins Schleudern.
Der Transporter des Unfallverursachers kam nach dem Anstoß ebenfalls ins Schleudern, kippte um und schlitterte in die Mittelschutzplanke. Im Fahrzeug des Unfallverursachers wurden kleinere Mengen Gefahrgut transportiert. Eine Gefahr des Austritts gefährlicher Substanzen bestand nicht. Die A 93 musste für die Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen für ca. 3 Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bad Abbach ausgeleitet. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000,- Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren Pentling und Bad Abbach unterstützten an der Unfallstelle die Sperr- und Bergungsmaßnahmen. Die Einsatzkräfte konnten die Unfallstelle über die gebildete Rettungsgasse anfahren.
PM/MF