Di, 25.08.2015 , 11:35 Uhr

Regensburg und Villach planen Wirtschaftskooperation

Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent Dieter Daminger haben dem Infineon-Produktionsstandort Villach in Kärnten/Österreich einen Besuch abgestattet, um die Zukunft der beiden Halbleiterstandorte zu diskutieren. Auf dem Programm stand auch ein Treffen im Rathaus bei Bürgermeister Günther Albel (SPÖ). Dort trug sich Wolbergs ins Ehrenbuch der Stadt Villach ein.

Die Infineon-Standorte Villach und Regensburg haben sich auf die Produktion von Speicherchips spezialisiert und bieten innovative Technologie-Plattformen. Dr. Sabine Herlitschka, die Leiterin des Infineon-Werks in Villach, präsentierte den Gästen aus Regensburg ihren Produktionsstandort. „In einem ersten Schritt haben wir ausgelotet, welche Gemeinsamkeiten es zwischen den Standorten Villach und Regensburg gibt“, so Wolbergs, der Herlitschka und Albel im Gegenzug einlud, noch im Herbst 2015 mit einer Delegation nach Regensburg zu kommen, um eingehender zu prüfen, ob eine Zusammenarbeit zwischen beiden Städten im Rahmen einer clusterorientierten Wirtschaftspolitik möglich ist.

Bild: Infineon Villach

Pressemitteilung Stadt Regensburg

Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

30.04.2024 Bayern: Zahl der Arbeitslosen sinkt saisonüblich im April Die Arbeitslosenzahlen für April sind saisonüblich gesunken. Einen Überblick der Zahlen für Ostbayern finden Sie auf dieser Seite. 25.04.2024 Abgasmanipulation: Continental muss 100 Millionen Euro Bußgeld zahlen Im Zuge der Abgasmanipulationen hat der Autozulieferer Continental aus Sicht von Ermittlern die Aufsichtspflicht fahrlässig verletzt und muss 100 Millionen Euro Bußgeld zahlen. Das Unternehmen zahlt und ist froh über den Schlussstrich. 16.04.2024 Bayernwerk und E.ON Czech geben Startsignal für Gabreta-Projekt 28.03.2024 Bayern: Zahl der Arbeitslosen sinkt im März minimal Zu Beginn des Jahres 2024 ist die Arbeitslosigkeit in Bayern saisonbedingt angestiegen.